Achtsamkeitstraining für Unternehmen

Im Jahr 2012 wurde ich mit der Diagnose Burnout konfrontiert. Das hat mein Leben grundlegend verändert. Die Erfahrung, des sich vollkommen ausgebrannt Fühlens, hat mich einerseits sehr viel gelehrt, wofür ich sehr dankbar bin, aber aus Sicht meines Körpers war dieses viel zu lange Durchhalten eine Katastrophe, deren Folgeerscheinungen sehr viel Kraft, Zeit und letztendlich dem Unternehmen, der Gesellschaft insgesamt und mir, enorm viel Geld gekostet haben. Von den Auswirkungen, die so ein Arbeitsausfall auf Menschen, mit denen man unmittelbar zusammenarbeitet, hat – Stichwort Mehrbelastung –  einmal ganz abgesehen.

Heute bin ich davon überzeugt, dass sich solche Erfahrungen zu einem hohen Grad vermeiden lassen. Meine Arbeitsweise ist teilweise sehr unkonventionell, aber wie hat ein Personalmanager der alten Schule einmal so schön zu mir gesagt: „Bleiben sie dran, denn vom Gleichen das Gleiche haben wir schon genug“.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt darin, Menschen zu helfen, wieder in ihre Selbstwirksamkeit zu kommen, auf die Zeichen ihres Körpers zu achten, rechtzeitig gesunde Grenzen zu setzen und in der Vermittlung einfacher, stärkender Selbsthilfemethoden.

Menschen wollen nicht als schwach angesehen werden, daher ist es mir auch wichtig zu vermitteln, dass es ein Zeichen von Stärke ist, sich Hilfe zu holen.

Arbeitnehmer:innen, die auf sich selbst achten, sind weniger krankheitsanfällig, gehen ihrerseits mit Kolleg:innen achtsamer um, das gegenseitige Verständnis wächst, Eigenverantwortung ist nicht mehr nur ein Schlagwort, die Hilfsbereitschaft steigt und der Zusammenhalt im Unternehmen wird gestärkt.

Wenn Mitarbeiter:innen für längere Zeit ausfallen, sind die Folgen für das Unternehmen mitunter katastrophal. Es führt zu Verunsicherung, zu erhöhtem Arbeitsaufwand und in der Folge zur Erschöpfung der verbleibenden Mitarbeiter:innen, die Loyalität sinkt und es entsteht Unzufriedenheit, wodurch wiederum das Betriebsklima enorm belastet wird. Das sogenannte quiet quitting macht sich breit. Unermessliches Potenzial geht verloren.

Rechtzeitig in Mitarbeiter:innen zu investieren, kann dem Unternehmen daher, kurz- und langfristig gesehen, sehr, sehr viel Geld ersparen.

Meine Methoden bzw. Ausbildungen, die es mir erlauben, auf meine Teilnehmer:innen sehr individuell einzugehen:

Abgeschlossenes Jusstudium

Nachdem ich selbst aus einem sehr kopflastigen Berufsfeld komme, kann ich die anfängliche Skepsis einiger Menschen gegenüber neuartigen Methoden sehr gut nachvollziehen. Es fällt mir dadurch leicht, Menschen dort abzuholen, wo sie gerade stehen und so gelingt es auch, eine gute Vertrauensbasis aufzubauen.

Dipl. Biodanzaanleiterin

BIODANZA ist ein System der menschlichen Integration, um die ursprünglichen Lebensfunktionen wiederzufinden und das menschliche Potenzial zu befreien und zu fördern. Gleichzeitig ermöglicht Biodanza die organische Erneuerung und ein Gleichgewicht im Nervensystem. Dadurch wird Gesundheit  ganzheitlich erhalten und wiederhergestellt.

Der Hirnforscher Gerald Hüther, Professor für Neurobiologie und Autor mehrerer Sachbücher, sagt, dass Menschen, die ihre Potenziale entfalten wollen, nicht ihr Verhalten, sondern ihre Haltung, zum Beispiel zum Thema Gesundheit, verändern müssen.

Da Haltungen durch Erfahrungen, die der Mensch im Laufe seines Lebens macht, entstehen, ist es essentiell, dass wir NEUE Erfahrungen machen, wenn wir uns verändern wollen.

Rolando Toro, der Erfinder von Biodanza, setzt genau hier an. Biodanza schafft Räume, die es Menschen ermöglichen, sich im Rahmen kleiner Übungen, begleitet durch gezielt ausgewählte Musik, neu zu erfahren, mit dem Ergebnis, dass sich die Haltung zum Leben schrittweise verändert und Potenziale freigelegt werden können.

Jin Shin Jyutsu Praktikerin

Jin Shin Jyutsu ist eine jahrtausendealte, aus Japan stammende Methode, die dem Lösen von Energieblockaden im Körper dient. Durch eine leichte Drucktechnik, die auf die Finger ausgeübt wird, wird der Körper wieder in Harmonie gebracht. Der große Vorteil von Jin Shin Jyutsu ist die Möglichkeit zur Selbsthilfe, dh, durch einfache Griffe kann jede und jeder den eigenen Körper selbst bestmöglich unterstützen.

Dipl. Beckenboden Kursleiterin

Beim Beckenbodentraining geht es vor allem auch um die innere Aufrichtung. Indem wir uns körperlich aufrichten, werden die Organe automatisch nach oben gezogen, das entlastet den Beckenboden und wir beginnen uns insgesamt leichter und selbstbewusster im eigenen Körper wohl zu fühlen.

Achtsamkeitstrainerin mit Schwerpunkt Partnerschaft und Sexualität

Sexualität gehört leider für viele Menschen zu einem großen Stressfaktor in ihrem Leben. Erschwerend kommt dabei hinzu, dass das Thema nach wie vor tabuisiert wird und eine ehrliche und offene Auseinandersetzung in unserer Gesellschaft vollkommen fehlt. Dinge wie das Auftreten einer Krankheit oder sogar so schöne Ereignisse wie eine Geburt, können uns Menschen auch in diesem Bereich sehr aus der Bahn werfen. Das wirkt sich natürlich auch auf das Arbeitsleben aus. Auch hier kann Achtsamkeitstraining eine wertvolle Hilfestellung sein.

Ziel des Achtsamkeitstrainings:

Teilnehmer:innen beginnen auf Zeichen ihres Körpers besser zu achten und treffen rechtzeitig Maßnahmen, die der Gesunderhaltung dienen.

Achtsamkeitspraxis verbessert die Work-Life-Balance und  auch die Kommunikation mit Kolleg:innen und Kund:innen.

Teilnehmer:innen lernen rechtzeitig Grenzen zu setzen und werden dadurch klarer im Miteinander mit Kolleginnen und Kollegen. Dadurch steigt das Vertrauen zu sich selbst und zu den anderen und fördert so ein positives Betriebsklima.

Vermittlung von Werkzeugen zur Selbsthilfe.

Teilnehmer:innen werden gelassener, was sich nicht nur auf den Alltag, sondern auch auf das Berufsleben positiv auswirkt

Achtsamkeitspraxis ist eine wissenschaftlich anerkannte Burnout-Prophylaxe.

Ein Forschungsteam unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Marcus Stück (Universität Leipzig) hat herausgefunden, dass Biodanza eine hervorragende Burnout Prophylaxe ist, es dient dem Stressabbau und beugt psychosomatischen Krankheiten vor. Weiters stärkt Biodanza die Empathiefähigkeit, fördert soziale Kompetenzen und verbessert die Selbstwirksamkeit.

Feedback von Teilnehmer:innen:

Der Austausch, die Räumlichkeiten und die Art, wie der Inhalt von der Vortragenden vermittelt wurde, hat mir sehr gut gefallen.  Auch das  Ausprobieren verschiedener Methoden, wo hat man sonst die Möglichkeit, müsste verschiedenen Kurse besuchen.

Tolles Angebot! Vielleicht könnte überlegt werden, regelmäßig so ein Angebot zu machen, vielleicht immer mit anderem Schwerpunkt?

Viele Übungen unterstützt durch hochwertige Musik. Die Umsetzung des Themas die Räumlichkeiten, eine sehr gute Trainerin! Die ruhige Art von Frau Franz hat sehr gut getan.

Ihre Kompetenz und die Fähigkeit, die Lerninhalte uns sehr gut zu vermitteln und durch Übungen zu festigen.

INSGESAMT EIN TOLLES SEMINAR!!! Empathie und Besonnenheit der Trainerin

Vom Umfang her wäre ein Ganztages-Seminar wünschenswert. Was wir TN alle befürwortet haben war eine Art „Fortsetzungsreihe“ – alle paar Monate die GLEICHE Gruppe mit den unterschiedlichsten Themen.

DANKE! Das freudvolle Dabeisein der Teilnehmerinnen und die Bereitschaft sich auf Neues einzulassen war sehr inspirierend!

Ich fand den Workshop überaus spannend und informativ. Es war ein wunderbarer Nachmittag!


Ich habe fantastisch gut geschlafen, so gut, dass ich heute fast verschlafen hätte Aber ich bin gut gelaunt und gut erholt in die Woche gestartet.
Das Strömen ist wirklich unbezahlbar. Ich war so entspannt, dass ich trotz der Musik beinahe eingenickt wäre.

Es wäre schön, wenn es zur Vertiefung einen weiterführenden Workshop oder überhaupt ein Jahrestraining, mit 6 bis 8 Modulen/pro Jahr, geben würde, mit so weit wie möglich gleichbleibenden Gruppen. Je besser sich die Gruppe kennt, desto mehr Veränderung, die sich positiv auf das Lebensumfeld der Teilnehmerinnen auswirkt, ist möglich.